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Friday, 28 March 2014

Fräulein Schläpples fabelhafte Steuererklärung - Catrin Barnsteiner






Fräulein Schläpples fabelhafte Steuererklärung von Catrin Barnsteiner
Verlag : Bloomsbury Berlin 
ISBN: 9783827011510

Der Klappentext:

Fred Eisenbogen ist so korrekt, dass er Tipp-Ex pinkelt. Doch dann sieht er Sandra Schläpple in Sommerkleid und Gummistiefeln mit ihrer Steuererklärung im erdverschmierten Kuvert vor der geschlossenen Spätpost stehen. Sie verdreht ihm so heftig den Kopf, dass er nicht mehr weiß, wo sein Beamtenscheitel sitzt: Sandra, die verträumte Gärtnerin, liebt Unkraut und Chaos und kommt aus einer Familie, die sonntags bei Kaffee und Kuchen immer neue Pläne schmiedet, das Finanzamt auszutricksen. Fred dagegen ist der beste Prüfer im Finanzamt Böblingen – er ist nur noch nicht dazu gekommen, ihr das zu beichten. Doch dann landet ihre haarsträubende Steuererklärung zur strengen Prüfung ausgerechnet auf seinem Tisch. Und Fred erscheint es aussichtslos, jemals Sandras Herz zu gewinnen.


Ein nettes kurzweiliges Buch zum Zwischendurchlesen, das mir durchaus gefallen hat, auch wenn es mich jetzt nicht unbedingt nachhaltig beeindruckt hat.

Gut und flüssig geschrieben, mit ausgesprochen sympathischen und besonderen Charakteren, lässt sich das Buch locker und leicht lesen wie eine schöne Sommerlektüre.

Als Fred Eisenbogen und Sandra Schläpple aufeinandertreffen, ahnen sie noch nicht, dass ihre Beziehung sich so turbulent und ungewöhnlich weiter entwickeln wird, wie sie angefangen hat. Ich meine, wieviele Leute lernen sich schon in so einer Weise auf dem Spätpostamt kennen, genauer auf und vor dem Spätpostamt, immerhin hat Sandra es ja noch nicht einmal pünktlich hinein geschafft, damit fing das ganze Dilemma ja an....
Aber da sie es trotzdem geschafft hat, Fred kennenzulernen, ohne zu ahnen, dass er ausgerechnet Finanzbeamter ist, geht das Ganze seinen chaotischen und liebenswerten Lauf. Und als Fred dann noch von seinem Chef dazu verdonnert wird, bei Sandra eine Steuerprüfung zu machen, ...nun ja... das sollte man wohl lieber selber lesen!

Eine nette Idee, sympathische Charaktere und ein flüssiger Schreibstil,  aber der Funke sprang dennoch nicht ganz über. Das Buch war durchaus amüsant und ich habe es gerne gelesen, weil ich Fred und Sandra auch einfach mochte, aber es ist nichts, was mich jetzt über die Seiten hinaus in irgendeiner Weise weiter beschäftigen wird. Als lockere Lektüre zum Wohlfühlen, ist es aber durchaus gut geeignet.

  ★★★


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