Kurz und schmerzreich.....
Das Manuskript von Chris Pavone
Verlag : Piper
ISBN: 9783492060028
Die Inhaltsbeschreibung:
Ein untergetauchter Medienmogul schreibt seine Autobiographie. Das Manuskript landet wie aus dem Nichts auf dem Schreibtisch einer New Yorker Literatur-Agentin. Ganz auf sich gestellt, nimmt sie den Kampf gegen dunkle Mächte auf, die sich des explosiven Materials bemächtigen wollen und jeden töten, der sich ihnen in den Weg stellt ... New York in den frühen Morgenstunden: Literaturagentin Isabel Reed beendet die Lektüre eines mysteriösen Manuskripts ohne Absender. Es enthält vernichtende Informationen über mächtige Leute, aber auch intime Details aus ihrer eigenen Vergangenheit. Unterdessen setzt in Kopenhagen Geheimagent Hayden Gray alles daran, die Veröffentlichung des Materials zu verhindern. Und in Zürich ist der Autor des Buchs auf der Flucht - denn wenn sein Bekenntnis ans Licht kommt, mit dem er sich von einer drückenden Schuld befreien will, schwebt nicht nur sein Leben in Gefahr ...
Uff, wo fange ich an? Eigentlich ist die Geschichte ja gar nicht so schlecht, aber irgendwie fand alles ohne mich statt. Sprich, egal wie sehr ich mich bemüht habe, ich kam einfach nicht in die Story rein. Mir war es viel zu distanziert geschrieben, es gab Tote - ups, wie schade- , die Protagonisten hatten Angst um ihr Leben -oh, das ist ja wiiiiirklich tragisch- , egal was passierte, es kam einfach nicht bei mir an und berührte mich nicht. Insgesamt fiel es mir irgendwann auch sehr schwer, überhaupt am Ball zu bleiben und das Buch nicht einfach in die Ecke zu pfeffern, weil ich das Gefühl hatte, meine Zeit doch irgendwie mit wesentlich interessanteren Dingen und vor Allem auch interessanteren Büchern verbringen zu können. Bis zum Ende gelang es dem Buch nicht, mich irgendwie für sich einzunehmen, lediglich das Ende veröhnte mich dann wieder etwas.
Warum es trotzdem zwei Sterne sind? Nun, ganz einfach - mir gefällt die Grundidee und sie ist sprachlich korrekt umgesetzt. Mich spricht der Stil zwar nicht an, aber das ist ja zum Glück auch immer Geschmacksache, mein Mann zum Beispiel wird dieses Buch trotz meiner Kritik auch selber noch einmal lesen und sich sein eigenes Urteil bilden, in der Hoffnung, dass es ihm besser gefällt.
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