...ist jetzt auch am Start und es ist ....
...die Jugendbuchautorin...
Monika Feth!
Ich denke, dass fast jeder vermutlich zumindest eines ihrer Bücher schon einmal in der Hand gehabt hat, ihre Thriller , unter anderem die Jugendthriller um Jette und ihre Freunde sind ja doch sehr bekannt, allerdings hat sie auch noch eine ganze Reihe anderer Bücher geschrieben.
Wer ihre Bücher noch nicht kennt und einmal hineinschnuppern möchte, kann beispielsweise einmal in den "Erdbeerpflücker" reingucken oder auch in eine Lesung zum "Teufelsengel" hineinhören,
Monika Feth arbeitete wie einige andere der hier bereits vorgestellten Autoren ebenfalls erst als Journalistin, aber letztlich bewog auch sie die Liebe zum Schreiben von Büchern dazu, ganz und gar umzusatteln und nur noch Bücher zu schreiben. Ein gewagter Schritt, aber offensichtlich sehr erfolgreich, wenn man bedenkt, dass sie doch im Laufe der Jahre eine nicht ganz unbeträchtliche Menge an Auszeichnungen für ihre Werke erhalten hat.
Im Rahmen dieses Beitrags habe ich u.a. etliche Interviews mit Monika Feth durchstöbert, um ein bisschen mehr über sie und ihre Werke zu erfahren, dabei stolperte ich über einen Abschnitt, in dem es darum ging, dass die beiden weiblichen Protagonistinnen ihrer Thriller regelmäßig in große Gefahr geraten, in der Regel selbst verschuldet. Hier tauchte die Frage auf, wie viel Zivilcourage man von Jugendlichen erwarten kann und erwarten sollte, die Antwort gefiel mir, auch wenn ich manches Mal überlege, wie das mit der Angst und der Hilfe ist und ob ich zugucken könnte, wenn jemand angegriffen wird und ich weiß, dass die wirkliche Hilfe viel zu spät kommen wird, aber es ist auf jeden Fall ein guter Anfang:
Es wäre schön, wenn jeder Mensch aufrecht durchs Leben gehen könnte, ohne sich zu verbiegen und ohne seine Überzeugungen zu verleugnen. Aber es gibt Situationen, in denen das sehr, sehr schwerfällt. Ich glaube, wenn man noch in den Spiegel schauen kann, ohne sich zu schämen, hat man vieles richtig gemacht. [...] Ich erwarte von jedem, auch von mir selbst, sich einzumischen, wenn man Zeuge von Gewalt wird. Aber man sollte das auf kluge Weise tun, indem man Hilfe herbeiholt. Angst ist kein Zeichen mangelnder Zivilcourage. Angst ist ein wesentliches Warnsignal, das man beachten sollte.
Natürlich hat auch Katrin Bongard im Rahmen des Charity Projekts wieder ein Interview mit Monika Feth geführt, in dem man noch einiges über ihre Werke und ihre Protatonisten erfahren kann.
Ich bin auf jeden Fall inzwischen einfach nur noch gespannt wie ein Flitzebogen, weil ich bisher so viele tolle Autoren für dieses Projekt vorstellen durfte, dass das Buch insgesamt einfach nur toll werden muss!
Und nun warten wir gespannt darauf, wer der oder die letzte im Kreis der Autoren sein wird....
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