Wow, what a ride!
The Raven's Moon by Susan King
Inhalt:
Desperate to help her
wrongly imprisoned brother, Mairi Macrae takes to the Scottish highways
to steal the execution warrant, and waylays the wrong man when she takes
down Border officer Rowan Scott.
A notorious deputy on a secret mission, Rowan wants nothing to do with the beautiful Highland thief—yet soon they are caught in an intrigue over lost treasure and a mysterious portent.
As passion steals both their hearts, Rowan and Mairi must take every risk—and lay down their lives to save each other.
A notorious deputy on a secret mission, Rowan wants nothing to do with the beautiful Highland thief—yet soon they are caught in an intrigue over lost treasure and a mysterious portent.
As passion steals both their hearts, Rowan and Mairi must take every risk—and lay down their lives to save each other.
Nachdem das letzte Buch ja eher eine durchwachsene Erfahrung war, wurde ich diesmal wieder mit einem wunderbaren Buch belohnt, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe! Es ist wunderschön geschrieben, unwahrscheinlich spannend und wartete mit faszinierenden Charakteren auf. Außerdem mochte ich die Art und Weise, wie die Politik der schottischen Grenz-Marken sowie die schottisch/englische Politik im allgemeinen hier eingebracht wurden. Man kann nachvollziehen, dass das Leben damals hart war und trotzdem spürt man hier auch immer wieder die positiven Dinge, die das Leben dennoch lebenswert erscheinen lassen wie etwa die Loyalität und die Liebe für die Familie und alle die ihr angehörten. Einfache Vergnügungen, harte Arbeit und ein ausgeprägter Sinn für Ehre und Stolz waren ein fester Bestandteil des Lebens der Menschen.
Ob ich mit Mairi Macrae auf der Straße nach Lincraig ritt, berüchtigten Viehdieben begegnete, gefährlichen Boten, verräterischen Mark-Warten oder dem stolzen Laird der Blackdrummond Scotts - ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Immer wieder passierte irgendwas, da mir den Atem verschlug und mich um Mairi, Ian, Christie oder irgendeinen der andern Charaktere fürchten ließ, die mir sehr schnell ans Herz gewachsen waren.
Ich mochte auch die Nebenfiguren sehr, ob es nun Tammie the Priest und sein Bruder Thomas the Mountain oder Archie Pringle und Geordie Bell sind oder.... egal wer. Sie sind alle toll ausgeführt und in ihrer ganzen Art sehr authentisch.
Und dann war noch dieser Touch des Mystischen, ein kleiner Hauch von Vorsehung, von Vorahnung, der einfach unwahrscheinlich gut zur ganzen Atmosphäre des Buches und der Gegend, in der es spielt passte.
Ich habe auch den Schreibstil sehr genossen, den ich als wirklich schön und manchmal fast schon als melodieartig empfand. Schade fand ich aber, dass sich doch unabhängig von allem Dialekt und dergleichen, der dort im Buch gesprochen wird, etliche kleine Rechtschreibfehler eingeschlichen hatten. Hier hätte ich mir ein besseres Korrektorat gewünscht. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei so etwas extrem kritisch bin, vermutlich wird es die meisten Leser eher weniger stören.
Davon abgesehen, war es ein unwahrscheinlich tolles Buch, das ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gelesen habe!
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