Inhalt:
Simon Snow ist der mächtigste Zauberer, den die Welt der Magie je hervorgebracht hat. Wäre da nur nicht die Tatsache, dass Simon völlig unfähig ist, seine magischen Kräfte zu steuern. Aber dafür ist ja Watford da, das Zaubererinternat. Für Simons Zimmergenossen Baz – Vampir aus angesehener Familie und Simon in freundlichem Hass zugetan – ist er, der Auserwählte, eine wahre Fehlbesetzung. Am liebsten würde Baz den Magie sprühenden Simon mit seinen spitzen Zähnen ein für alle Mal erledigen. Doch dazu kommt es nicht, vorerst zumindest. Denn die verfeindeten Jungs tun sich zusammen, um gemeinsam mit ihrer blitzgescheiten Schulkameradin Penelope den Mord an Baz' Mutter aufzuklären. Für Simon beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Und die Welt der Zauberer steht fortan nicht nur in Liebesdingen kopf.
Simon Snow wurde nicht nur von mir, sondern auch von meiner Tochter gelesen, die zwar ebenso wie ich dem Alter der Zielgruppe auch schon etwas entwachsen, aber dennoch ebenfalls absolut begeistert ist von diesem Buch.
Ich hatte in einigen Rezensionen gelesen, dass es viele Anlehnungen an Harry Potter geben soll. Klar, in einigen Punkten trifft das ein Stück weit zu, allerdings löst sich das Buch immer weiter davon wird dann durchaus etwas sehr eigenes. Wie bei Harry Potter auch, haben wir hier eine Welt, in der übernatürliche Wesen neben normalen Menschen leben und sozusagen ihre eigene Welt und ihre eigene Schulen haben. Oh, glitzernde Vampire gibt es übrigens auch hier nicht. Nur mal so nebenbei bemerkt.
Dafür gibt es aber lebendig und gut ausgearbeitete Charaktere, eine spannende Geschichte und ein interessant und unterhaltsam geschriebenes Buch, das meine Tochter, die momentan eher wenig liest, bis spät in die Nacht gelesen hat, weil sie es nicht aus der Hand legen wollte.
Simon Snow wird immer wieder in Fan Girl erwähnt, man muss aber Fan Girl nicht gelesen haben, um Simon Snow zu lesen und zu verstehen, da es trotz dieses Bezugs eine eigenständige Geschichte ist.
★★★★★
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